Nach den Irritationen im letzten Jahr, wurden die "Ehemaligen" diesmal wieder zu einem gemeinsamen Ausflug eingeladen. So machte ich mich bei strahlendem Herbstwetter von Ober-Beerbach aus auf den Weg zur Burg Frankenstein um zu erkunden, ob noch einige vertraute Gesichter in der Lehrerschaft der DSL zu finden wären. |
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Nach recht schweiß- treibendem Anstieg komme ich gleichzeitig mit dem Langen-Bus auf dem Parkplatz an. |
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Ja, diese drei kenne ich noch.. | |
... aber auch hier sind mir nur drei Gesichter bekannt - und zwei der Lehrer habe ich schon auf dem letzten Bild mitgezählt. | |
Zugegeben, auf diesem Bild gibt es mehr bekannte als Unbekannte aktive Kollegen. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich in den letzten 5 Jahren sehr viel verändert hat. Fast 50% der DSL- LehrerInnen werden sich - sicher zu recht - fragen, was denn dieser alte Opa hier zu suchen hat. Und vielleicht fragen sich das auch einige der 'Bekannten'. |
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Jörg verkündet den geänderten Zeitplan. Burgführung ist erst um 16 Uhr. Es gibt also zwei Stunden frei verfügbare Zeit. |
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So führe ich also eine kleine Gruppe über den Felsensteig südlich der Burg. | |
Drei bekannte und drei neue Kollegen lassen sich auf diesen Spaziergang mit mir ein. | |
Bei guter Sicht und der richtigen Tageszeit kann man von diesem Sitz aus den Morgenstern beobachten. |
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Zu dieser Zeit hat der gleichnamige Kollege nur einen Ausblick auf die Windräder der Neutscher Höhe. | |
Trotz leichtem Dunst ist der Ausblick von der Terrasse der Burg beeindruckend. | |
Bis zur offiziellen Führung will ich jetzt nicht mehr
warten - und ohne große Gruppe und viele Erklärungen hat die
Burgkapelle auch ihren Reiz. |
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Blick von oben auf einen Teil der Lehrerschaft... | |
...und deren Wirkungsort in Horizont- nähe. Die Abstände haben sich in den letzten Jahren vergrößert |
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Blick zurück - nein, nicht im Zorn. Aber schon ein wenig darüber erstaunt, wie sich die Beziehungen mit zunehmenden Abstand und Alter verändern. |
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Tschüss dann - und auf ein Wiedersehen. |
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Auf dem Rückweg habe ich endlich Zeit, in dem dunklen Wald das Stativ auszupacken und ... | |
...die beeindruckenden Felsformationen bei langer Belichtungszeit zu fotografieren. | |
Nach einer knappen Stunde auf Pfaden, Wegen und auch mal zur Abkürzung Quer-Waldein... | |
..komme ich gerade zu der Zeit zum einzigen
Berührungspunkt von Pfad und Fahrstraße, zu der ein
verspäteter Kollege, den Weg zur Burg suchend, die Straße
auf und ab fährt. Ich hoffe, er hat sein Ziel nach diesem Treffen gefunden. |
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Das letzte Wegstück erfreute wieder mit Blumen ... | |
... und so vielen Schirmpilzen, dass wir für die nächsten Tage ausgesorgt haben. | |
Der Herbst hat halt (auch) seine schönen Seiten. |
Bernd SykoraStudienleiter i.R. |
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